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Ein Tipp fürs Selbst- und Zeitmanagement – die Pomodoro-Technik

Im Rahmen der Blogchallenge #28daysofblogging komme ich natürlich irgendwie nicht ohne das Thema Zeitmanagement aus, weil ich merke, ich lasse mich durchaus auch gern mal ablenken und sitze viel länger an dem Thema als nötig und als die Zeit eigentlich zulässt.. Kennen Sie das auch, dass Sie furchtbar schnell abgelenkt werden? Da kommt eine Email rein, und noch eine, am Smartphone blinkt ständig die LED für eine neue Nachricht per WhatsApp, man liest einen Link, sieht einen weiteren Link, dessen Thema super interessant erscheint.. und schon ist man ganz woanders.  Allem wendet man sich kurz zu, es vergeht die Zeit und am Ende hat man gar nichts geschafft vor lauter Ablenkung.

Statistiken lt Statista besagen, in 1 Minute werden im Internet 204 Millionen Emails verschickt, 13,8 Millionen Whatsapp Nachrichten verschickt, 277 tausend Tweets verschickt… alles in allem unvorstellbare Zahlen und so ist es ziemlich erklärbar, warum die Aufmerksamkeitsspanne eines Menschen auf unter 9 Sekunden gefallen ist (Microsoftstudie 2015) und diese Zahl ist schon wieder fast 3 Jahre alt.. wir konkurrieren laut diesen Studien mit der Aufmerksamkeitsspanne von Goldfischen. Nicht sehr attraktiv, sich das zuzugestehen oder?

Und nun kommt noch noch eine Tomate ins Spiel.

Was kann ich gegen zuviel Ablenkung tun?

Eine kleine schnell umsetzbare Technik, die dem etwas entgegen steuert, ist die Pomodoro-Technik.

Man benötigt dazu eine Küchenuhr.. oder um Ihr Umfeld nicht zu sehr zu stören, einen Timer z. B. am Smartphone.

Was dann folgt, ist: man unterteilt seine Arbeit in Häppchen, in Zeitslots von 25 Minuten. In diesen 25 Minuten ist Ihre volle Konzentration bei dem Thema, kein Ablenken durch Zeitfresser wie Telefonate, „schnell die Email lesen, die grad rein kam“ oder aufs Smartphone schauen.

Nach diesem Zeitslot gönnen Sie sich eine kurze Pause von 5 Minuten. Stehen auf, schnappen Sie frische Luft, machen Sie sich einen Tee – was auch immer Sie brauchen, was Ihnen gut tut und dann geht es weiter. Es beginnt ein neuer Zeitslot a 25 Minuten + 5 Minuten Pause.

Sie werden erstaunt sein, was Sie in diesen 25 Minuten ohne Ablenkung schaffen. Sie nutzen Ihre Zeit viel effektiver und werden somit auch produktiver ohne in den Megastress zu verfallen. Multitasking ist hier eben mal NICHT gefragt. Bleiben Sie bei Ihrer gesetzten Aufgabe in den 25 Minuten.

=> Wenn Sie mehrere kleine Aufgaben wie Emails lesen in den 25 Minuten bearbeiten möchten, machen Sie sich eine Liste der Dinge, und haken Sie am Ende des Slots ab, was geschafft wurde.

=> Wenn Sie längere Aufgaben haben, die nicht in 25 Minuten zu schaffen sind, dann unterteilen Sie die Aufgabe in Teilaufgaben.

Nach 4 dieser Einheiten (bestehend aus 25 Minuten konzentriertem Arbeiten und 5 Minuten Pause) machen Sie eine längere Pause.

Zusammengefasst

sieht das dann so aus:

25 Minuten + 5 Minuten Pause
25 Minuten + 5 Minuten Pause
25 Minuten + 5 Minuten Pause
25 Minuten + 5 Minuten Pause
längere Pause

Wieso Pomodoro?

Warum heisst das ganze Pomodoro-Technik? Nun die Technik rührt schon aus den 80er Jahren, als es noch keine schicken Timer an Smartphones gab und der Erfinder bzw. Entwickler dieser Technik, ein Italiener namens Francesco Cirillo, nahm zur Zeitmessung eine Eieruhr in Form einer Tomate her. Und da Tomate in italienisch Pomodoro heisst, ist so die Pomodoro-Technik entstanden.

Ich wünsche gutes Vorankommen, spürbare Erfolge beim Umsetzen dieser Technik und einfach weniger Ablenkung.

 

Das ist ein Beitrag für #28daysofblogging

Im Rahmen dieser Challenge habe ich bereits folgende Beiträge veröffentlicht:

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Tag 1 Intro zu der Challenge

Tag 2 Meine Top 3 Team Aktionen im Winter – Teil 1 Iglu-Bau

Tag 3 Meine Top 3 Team Aktionen im Winter – Teil 2 Eisskulpturen

Tag 4 Meine Top 3 Team Aktionen im Winter – Teil 3 Schneeschuhwandern

Tag 5 BarCamp Hallo Zukunft – Frauen in der Wirtschaft 4.0 – mein Erfahrungsbericht

Tag 6 ein Übungstipp für Seminare – das Systemische Dreieck