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Übungstipp: Das Lügen-Wappen

Heute am Faschingswochenende ist mir diese Übung in den Sinn gekommen, die für die Blogchallenge #28daysofbloggin vorzustellen. Warum mit das in den Kopf kam,  schreibe ich am Ende des Artikels

Das Lügen-Wappen – Eine Übung zur kreativen Vorstellung, zum Kennenlernen, wenn sich ein Team untereinander nicht gut kennt und die Spaß macht.

Früher war es üblich, ein Familienwappen zu besitzen, welches Auskunft über die Herkunft gab. Ein Wappen bestand oft aus mehreren Teilen, wie örtliche Angaben, Zuschreibungen von Eigenschaften und mehr. Die Aufgabe der Teilnehmer ist nun, ihr eigenes Wappen zu gestalten.

Die Teilnehmer werden mit Stift und einen Blatt Papier ausgestattet, darauf malen Sie ein leeres, in 4 Bereiche eingeteiltes Wappens. Für jeden Bereich gibt es eine Frage, die jede Person für sich mit einem Symbol oder auch Wort ausfüllt. Aber Achtung: eine der Antworten soll eine Lüge sein.

Anschließend gehen die Personen jeweils zu einer anderen Person, stellen sich anhand des Wappens vor und das Gegenüber versucht herausfinden, welche Antwort die Lüge ist. Die Person gegenüber macht bei der vermuteten Lüge einen Strich auf den Bereich des Wappens, ohne eine Auflösung in dem Moment zu bekommen. Und auf gehts zur nächsten Person.

Nach einer Weile, wenn möglichst viele Menschen sich miteinander ausgetauscht, sich vorgestellt haben, gehen alle in einen Kreis. Jeder stellt sich vor der Gruppe vor und gibt auch bekannt, welche Antwort die Lüge war. Dies ist oft ziemlich erheiternd für die Teilnehmer. Jeder will wissen, ob er/sie mit seiner Vermutung richtig lag.

Trainer Tipps:

  • Das leere Wappen kann auch vorbereitet und kopiert werden.
  • Fragen können sein:  Info zu deiner Familie, Was hab ich schonmal gemacht?, Was macht mich einzigartig?, Worin bin ich besonders gut? oder oder oder
  • Personen dürfen auch Rückfragen stellen zu dem Gesagten
  • natürlich kann man das Ganze auch ohne Lüge, als reine Vorstellungsrunde durchführen
  • es gibt auch die Variante, dass jeder sich gleich in der Gruppe vorstellt und nicht in Zweiergruppen und die Gruppe versucht herauszufinden, was die Lüge ist.

 

Nun warum ist mir das gerade zum Fasching als Idee gekommen. Ich denke, meine Assoziation war, dass man wie an Fasching zu einem Teil (mit der Lügenantwort) vorgibt jemand zu sein, der man nicht ist.  🙂

Viel Spaß beim Ausprobieren und viel Erfolg.

 

Das ist ein Beitrag für #28daysofblogging

Im Rahmen dieser Challenge habe ich bereits folgende Beiträge veröffentlicht:

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Tag 1 Intro zu der Challenge

Tag 2 Meine Top 3 Team Aktionen im Winter – Teil 1 Iglu-Bau

Tag 3 Meine Top 3 Team Aktionen im Winter – Teil 2 Eisskulpturen

Tag 4 Meine Top 3 Team Aktionen im Winter – Teil 3 Schneeschuhwandern

Tag 5 BarCamp Hallo Zukunft – Frauen in der Wirtschaft 4.0 – mein Erfahrungsbericht

Tag 6 ein Übungstipp für Seminare – das Systemische Dreieck

Tag 7 Die Pomodoro-Technik – Ein Tipp für das Zeitmanagement

Tag 8 Glück entsteht … – eine Gehmeditation in der Natur

Tag 9 Impressionen an Tag 9

Tag 10 Teamentwicklung outdoor – mehr als nur ein Event